Aus einem Umschlag Material etwas machen? Der Herausforderung stellt man sich bei der Challenge "Mach was draus" von Anja und Heike. Klingt ganz lustig, dachte ich mir, und habe mich Anfang des Monats mal flott angemeldet. Das ist schon alleine deshalb eine spannende Sache, da man so mal von seinem "typischen" Farbschema wegkommt und mit Material arbeitet, dass man sonst so vielleicht nicht verwendet oder kombiniert.
Allerdings muss ich jetzt zugeben, dass der Inhalt dieses Umschlages schon voll mein Ding war, glutroter und flüsterweißer Cardstock, schwarz-weiß gestreiftes Designerpapier und rotes Schleifenband. Allerdings bin ich wieder erst auf dem letzten Drücker dazu gekommen etwas fertig zu stellen - Gedanken habe ich mir allerdings schon ein paar Tage gemacht. Am Ende ist aber - wie so oft - etwas ganz anderes dabei herausgekommen. Da ich es ja als neue Herausforderung ansehe auch mal männerfreundliche Sachen zu kreieren, wollte ich eine nette kleine Box zum Valtentinstag basteln. Natürlich mit Bart. Denn so doof ich diesen Trend anfangs fand, so gerne verwende ich Monsieur Mustache inzwischen.
Für beide Geschlechter? Ein bissi Kitsch und doch irgendwie auch ein bissi was für Männer.. |
Dann dekorativ das gestreifte Papier aus dem Umschlag drumherum und damit es nach oben nicht langweilig wird, habe ich noch zwei Bahnen Washitape mit Bärten verwendet. Als Dekoration habe ich dann einen Stempel aus dem Stampin Up-Set "Für Leib und Seele" (Nr. 135454) benutzt, der gleich auf den Inhalt der Verpackung hindeuten soll, und den mit der Oval-Handstanze (Nr. 1198559) ausgestanzt - der passt da nämlich super hinein. Ich mag es, wenn die weiße Stempelfläche schön ausgefüllt ist. Das Ganze dekorativ mit dem Wellenoval (Nr. 119856) im selben Rot wie die Box hinterlegt, ein bissi Kordel (Chili, Nr. 123125), ebenfalls mit roten Elementen, sowie goldenes Pailettenband (Nr. 132983). Und um beim Thema zu bleiben hat das Etikett noch einen Bart bekommen, ausgestanzt mit dem Thinlit Schnurrbart (Nr. 133741).
Gemogelt, dass ist mir im Nachhinein aufgefallen, habe ich beim Schleifenband. Das ist nicht das aus dem Umschlag - das hatte ich hier in meinem Schreibtischwirrwarr verbummelt. Aber es war ein rotes Satinband dabei, welches man genauso hätte verwenden können.
Auf den Seiten von Anja und Heike werden in den nächsten Tagen alle Ergebnisse gezeigt, was die Teilnehmer aus ihrem Umschlag-Material (das ich leider vergessen habe zu fotografieren) gemacht haben.
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