Ähm.. ATC? Bokeh? Nein, ich habe nicht versehentlich die Sprache meines Blogs umgestellt. Ich habe nur mal wieder ein paar neue Dinge und Techniken für mich entdeckt - und die habe ich dann gleich noch kombiniert.
Was sind denn ATC?
ATC steht für Artist Trading Card. Das heißt soviel wie Künstler-Tauschkarten. Es sind kleine Originale, die als Einzelstück
oder auch in kleinen Serien angefertigt werden und zum Beispiel auf Kreativmessen oder über Facebook getauscht und gesammelt werden. Wieviel Mühe der einzelne in seine Karten steckt, das bleibt jedem selber überlassen - und das merkt man bei manchen Tauschgruppen auch deutlich. Eigentlich gibt es nur zwei Dinge bei den ATCs zu beachten: Sie haben immer die selbe Größe von 2,5“ x 3,5“, also zirka 6,4 x 8,9 Zentimeter. Und natürlich sollten sie nie verkauft, sondern nur getauscht werden, wie ja auch schon der Name sagt.
Der Begriff stammt aus der Fotographie. Er kommt aus dem japanischen und bedeutet wörtlich unscharf oder verschwommen. Und das passt auch sehr gut. Dabei wird das
Hintergrund gestalten, Schablone mit verschieden großen Kreisen vorberei- ten und dann wild drauf los tupfen. Fertig ist die Bokeh-Technik. |
Nachtrag: Die Häschen sind übrigens per Print und Cut mit dem Plotter entstanden (mein erstes P&C-Projekt inklusive aller Tücken, die es da so geben kann.. Juhuuu!) und mittels Mix Marker koloriert. Der Spruch ist embossed.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen